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Wandern in den Hegauer Bergen

Warum das Hinterland des Bodensees so schön ist


Die vielen zweibeinigen Wanderer, die an unserer Weide vorbei kamen, haben immer geschwärmt, was sie beim Wandern alles gesehen haben. Deswegen wollten wir Lämmchen auch mal Wandern gehen und haben dabei eine schöne Rundwanderung ab Singen erkundet.

 

Eine Traumgegend zum Wandern

In den Hegauer Bergen braucht mensch weder Alpinisten-Ausrüstung noch besondere Trittsicherheit. Eine gute Grundkondition genügt. Die Wanderwege sind gepflegt, die Steigungen meist mäßig und die Landschaft abwechslungsreich: Saftige Wiesen,  Obstgärten, Wälder und schroffe Felskegel, auf denen Burgruinen thronen. Dort locken also nicht nur spannende Gemäuer, sondern auch großartige Ausblicke!

Am Weg von Hohenkrähen zum Mägdeberg

Einer der vielen schönen Ausblicke in den Hegauer Bergen

Deshalb entschieden wir uns, von Singen erst auf den Hohentwiel und dann über Hohenkrähen zum Mägdeberg zu wandern. Eine eher anspruchsvolle Wanderung von gut 15 Kilometer und 470 Höhenmeter, die wir in 4:30 Stunden Gehzeit geschafft haben. Mit den Besichtigungen und Pausen waren wir aber doch den ganzen Tag unterwegs.

 

Auf den Hohentwiel (690 m)

Wie Sie dieses Highlight der Hegauer Berge vom Hotel Lamm aus erreichen, und was für ein lohnendes Ziel die Festungsanlage ist, haben wir ja schon im letzten Blog ausführlich beschrieben.

Für die weitere Wanderung sollten Sie spätestens hier Getränke und – je nach Uhrzeit Proviant - auffüllen. Das Café vor dem Eingang zur Festungsanlage oder der Hofladen der Domäne Hohentwiehl sind dafür die letzten Möglichkeiten. Denn auf den nächsten 6 Kilometern gibt es keine Einkehr- oder Einkaufsmöglichkeit, ohne große Umwege auf sich zu nehmen.

 

Die Mittagspause will verdient sein

Nun starten wir vom Parkplatz am Hohentwiel und wenden uns bei erster Gelegenheit nach links. Leider ist die Beschilderung auf den nächsten Etappen nicht sehr eindeutig. Erst mal geht es sanft bergab in einen Sattel. Hier weiden oft unsere Lammkolleginnen.

WandernHier sind unsere Lämmchen zu Hause

An den folgenden beiden Weggabelungen wenden wir uns erst nach rechts und dann wieder nach links. Wir sehen unten die Autobahn im Tunnel verschwinden. Wir nehmen einen kleinen Weg über die leere, abgemähte Wiese, überqueren den Tunnel und wandern am Gegenhang hinauf in den Wald. Hier folgen wir dem schönen Wanderweg, bis wir aus dem Wald an eine Wiese gelangen. Nun halten wir uns rechts, bis wir einen Asphaltweg erreichen.

Ihm folgen wir in einem lockeren Auf und Ab, vorbei an kleinen Bauernhäusern, Wiesen und Obstgärten bis zur Duchtlinger Straße. Ein paar Hundert Meter die Strasse hinauf liegt links ein Gasthaus. ENDLICH!

Das Hegau Haus ist ein beliebtes Ausflugs-Restaurant. Die freundliche Bedienung fand sogar sonntags noch ein Plätzchen für uns müde Wanderer. Wir genossen schnellen, netten Service, leckeres Essen und einen Superausblick von der Terrasse. Der perfekte Ort für die Mittagspause!

 

Ruine Hohenkrähen (643 m)

Frisch gestärkt folgen wir dem Weg entlang der Straße hinauf. Nach einigen hundert Metern überqueren wir die Straße zu dem Parkplatz, wo wir nach rechts auf einen Forstweg abzweigen. An der nächsten Weggabelung halten wir uns ebenfalls rechts, bis wir den Fuß des Hohenkrähen erreichen. Ein steiler Pfad führt vom Burgtor zur gleichnamigen Festung.

Lämmchens sind beeindrucktLämmchen genießen die Aussicht von Hohenkrähen auf den Hohentwiehl

Burg Hohenkrähen soll bereits vor dem Jahr 1191 erbaut worden sein und spielte über die Jahrhunderte ebenfalls eine wichtige strategische Rolle. Die Reste der Burg sind leider nicht so gut erhalten wie am Hohentwiel, der Ausblick ist aber genauso atemberaubend.

 

Wie wär’s mit Grillen am Mägdeberg (664 m)?

Wir setzen unseren Weg fort und wandern durch lichte Wälder, ehe wir hügelige Felder erreichen. Auf den Feldwegen halten wir uns geradeaus, ehe wir in der Senke auf die Duchtlinger Straße stoßen. Wir biegen links ab, bis zum Parkplatz. Von dort können wir durch den Wald einen engen, steilen Pfad zur Burg aufsteigen. Auch von hier gibt es wieder traumhafte Ausblicke und Fotomotive.

Die Burg Mägdeberg wurde im 30-jährigen Krieg – so wie auch Hohenkrähen - vom Kommandanten Hohentwiels niedergebrannt, notdürftig instandgesetzt und ab 1820 völlig ausgeschlachtet.

Was uns hier ganz besonders gefiel: Es wurden Grillplätze eingerichtet, die auch von jungen Leuten gerne genützt wurden. Die zweibeinigen Begleiter hatten aber leider kein Grillgut dabei. Und wir Lämmchen mögen frische Gräser ohnehin viel lieber!

Lämmchen am Grillplatz

Skeptische Lämmchen beim Grillplatz am Mägdeberg

Zurück nach Singen

Nun ist es Zeit, sich auf den Rückweg zu machen – und zwar mit der Bahn. Wir nehmen die Duchtlinger Straße, die in mehreren Kurven hinunter nach Mühlhausen führt. Nach der Unterführung biegen wir links in die Schloßstraße ab und wechseln nach wenigen Metern in der leichten Rechtskurve auf die Ehinger Straße, die uns zum kleinen Bahnhof Mühlhausen (bei Engen) führt. Der Zug geht ca. alle 30 Minuten, nach kurzer Fahrt erreichen wir bereits Singen.

Wer gleich ins Hotel Lamm zurück möchte, steigt bei der Station Singen-Landesgartenschau aus und marschiert immer geradeaus über Schaffhauser und Alemmannenstraße bis zum Hotel. Alternativ fahren Sie bis zum Hauptbahnhof und beenden Ihre Wanderung mit einem Stop in einem Innenstadtcafè.

LÄMMCHENS FAZIT: Eine schöne Tageswanderung, die doch ganz schön in die Hufe geht. 

Deshalb gingen wir noch in den neuen Wellness Bereich im Hotel Lamm - die schöne Sauna ließen wir Lämmchen dann aber doch aus!

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© 2023 Best Western Hotel Lamm, Alle Rechte vorbehalten.

Jedes Best Western® Hotel ist unabhängig und privat geführt.

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