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StandUp Paddeln auf dem Bodensee - ein nasser Versuch!


Da Menschen im Gegensatz zu Lämmchen keine Wolle tragen müssen, die im Wasser ganz schwer wird, nur zwei Beine haben und Hände, um ein Paddel zu halten, können sie diese Sportart schnell erlernen und freuen sich über die Abkühlung, wenn sie mal ins Wasser fallen.

 

Was ist StandUp Paddeln (SUP) genau?

Wie der Name schon sagt, steht man dabei auf einer Art Surfbrett und paddelt mit einem Stechpaddel. „Erfunden“ haben diese Sportart polynesische Fischer, die sich in ihren Kanus stehend vor Tahiti auf dem Meer fortbewegten. Auch heute sind in Asien noch Ein-Mann-Bambusflöße im Einsatz, bei denen im Stehen neben Stangen auch Paddel eingesetzt werden.

Erst im 21. Jahrhundert wurde StandUp Paddeln zu einer eigenständigen Wassersportart und fand rasch Verbreitung als Freizeitsport, denn man ist nicht von Wind und Wellen abhängig wie beim Windsurfen und Surfen.

Mittlerweile ist StandUp Paddeln sogar ein Wettkampfsport mit den Disziplinen Stand Up Paddle Surfing und Distance Stand Up Paddling und River Surfen auf Fließgewässern, sogar auf Wildwasser.

 

So geht StandUp Paddeln

Man steht nach Möglichkeit aufrecht auf dem Board und erzeugt mit einem Stechpaddel ähnlich wie beim Kanufahren den Vortrieb. Dabei wird die Seite, auf der das Paddel im Wasser nach hinten und über dem Wasser nach vorn gezogen wird, regelmäßig gewechselt.

Klingt einfach? Für jene, die surfen oder windsurfen können, ist es das auch. Alle anderen müssen erst das richtige Balancegefühl entwickeln, um nicht gleich wieder vom im Wasser schaukelnden Board zu fallen. Möglichst ruhiges Wasser ist für Anfänger also sehr hilfreich. Trotzdem werden die ersten Versuche ziemlich nass werden, was bei den derzeitigen Sommertemperaturen aber eine willkommene Abkühlung ist.

 

SUP – ein gesunder Sommerspass!

Wer denkt, nur auf einem Board herumzustehen, wäre langweilig und ohne Fitnessfaktor, der irrt gewaltig. Beim StandUp Paddeln hat man – anders als beim Sitzen in einem Boot, eine traumhafte Perspektive auf das Wasser und die schönen Ufer.

Die Balance und Richtung zu halten, fordert Füße und Beine. Die Füße müssen ständig die Bewegung des Boards ausgleichen und je nach Wind und Welle Druck ausüben. So entsteht eine Spannung vom Fußgelenk bis zur Nackenmuskulatur, auch die Tiefenmuskulatur im Rumpf wird trainiert. Das hilft bei Rückenproblemen. Das Paddeln stärkt Schultern und Arme. Ausserdem ist SUP ein sehr gelenkschonender Sport, als Ausdauertraining sind längere Strecken (bis zu 3 Stunden) auf dem Flachwasser zu empfehlen.

Unser Tipp: Am meisten Spass haben Anfänger in der Gruppe, um sich gegenseitig anzufeuern und über Abstürze gemeinsam zu lachen.

 

Ausrüstung & Sicherheit

Die Ausrüstung ist klar: Ein 2,50m bis 4m langes Board und ein Paddel Beides muss aber an Größe, Gewicht und Können des Paddlers angepasst werden. Gutes Equipment ist nicht billig, der Transport auf dem Auto oder per Flugzeug ist nicht einfach. Deshalb lohnt sich eine eigene Ausrüstung nur für jene, die SUP zu ihrem Dauer-Lieblingssport machen möchten. Wer einfach nur mal im Urlaub eine neue Wassersportart ausprobieren möchte, sollte die Ausrüstung mieten, sehr viele Surfschulen haben StandUp Paddeln schon im Programm – inklusive Unterricht und gute Tipps.

Ob die Badehose genügt oder ein Neoprenanzug benötigt wird, wird von den Wasser- und Lufttemperaturen abhängen. Sonnenschutz und Kopfbedeckung ist auf jeden Fall zu empfehlen!

Zu Ihrer Sicherheit ist wichtig, nie zu nahe am Ufer zu paddeln, denn plötzliche Wellen von Ausflugsschiffen können den Paddler im Nu ans felsige Ufer werfen. Bei Wellen von Schiffen hilft es, sich am Board hinzuknien und den Bug genau gegen die herankommenenden Wellen zu richten. So bleiben sie am Board. Dass man nicht genau in der Fahrrinne von Schiffen herumpaddelt, versteht sich von selbst. Auch bei einem herannahenden Gewitter heit es, an Land und runter vom Board.

 

StandUp Paddeln auf dem Bodensee

Von Singen ist es nicht weit zum Bodensee, der ideale Bedingungen für SUP bietet. Deshalb können Sie unter fast einem Dutzend Wassersport-Verleihs, Surfschulen und Kanu-Clubs wählen. Z.B. am Untersee bei Radolfzell und auf der Insel Reichenau und am Obersee bei Ludwigshafen und Überlingen und Hagnau.

Wer schon entsprechend Übung hat, kann sogar seinen Hund mit aufs Board nehmen, vor allem Labradors und Retriever lieben ja bekanntlich jede Art von Wassersport. Dabei ist aber Geduld und Vorsicht gefragt, bei größeren Hunden empfehlen wir eine Schwimmweste, damit man den nassen Wauz auch wieder auf das Board hieven kann, wenn er freiwillig oder unfreiwillig zwischendurch baden ging.

Lämmchens Fazit: Eine tolle Wassersportart, relativ einfach zu erlernen, gesund und mit jeder Menge Spass! Ein Versuch lohnt sich also auf jeden Fall!


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© 2023 Best Western Hotel Lamm, Alle Rechte vorbehalten.

Jedes Best Western® Hotel ist unabhängig und privat geführt.

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